Das Foto zeigt einen großen Regenwurm in der schwarzen Erde in Nahaufnahme.

DIY-Station für Regenwürmer & Co. bauen

Kleine Tiere ganz groß entdecken: Mit einer selbstgebauten DIY-Station für Regenwürmer und andere Bodenbewohner erleben Sie und Ihre Familie die Natur hautnah. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, wie Sie mit einfachen Materialien eine spannende Beobachtungsstation basteln. Erfahren Sie zudem, warum die praktische Handlupe easyPOCKET XL ideal für den detailreichen Blick in unser Erdreich geeignet ist.

Regenwürmer – Warum sind Sie so wichtig für unsere Natur?

Wussten Sie, dass Regenwürmer zu den heimlichen Helden unseres Ökosystems gehören? Sie lockern und belüften den Boden und reichern ihn mit Nährstoffen an. Außerdem verarbeiten sie abgestorbenes Pflanzenmaterial, wodurch Humus entsteht – welcher die Fruchtbarkeit des Bodens verbessert. Regenwürmer sind also für die gesamte Umwelt von Bedeutung. 

Mit etwas Geduld und Neugier lassen sich die Würmer wunderbar beobachten. Gerade Kinder entdecken die Welt am liebsten mit allen Sinnen. Eine DIY-Station zum Beobachten von Regenwürmern und Co. bietet eine spielerische Gelegenheit, den Boden als bedeutungsvollen Lebensraum kennenzulernen. Und das Beste daran: Es ist eine tolle Möglichkeit, als Familie gemeinsam aktiv zu sein.

Materialien & Vorbereitung

Um loszulegen, brauchen Sie nur wenige Dinge – vieles davon haben Sie vermutlich bereits zu Hause. Für Ihre DIY-Wurmstation eignen sich sogar Materialien, die sonst im Müll landen würden - also perfekt für ein nachhaltiges Bastelprojekt.

Das benötigen Sie:

  • Ein großes, durchsichtiges Glas (z. B. ein Gurkenglas)
  • Sand, Erde und Kompost (am besten aus dem Garten)
  • Etwas Laub oder Gemüseabfälle (z. B. Salatreste)
  • Schwarzes Papier oder ein Tuch zum Abdunkeln
  • Eine Gießkanne oder Sprühflasche zum Befeuchten

Tipp: Nutzen Sie, was bereits vorhanden ist – viele Bastelmaterialien finden sich im Haushalt oder lassen sich bei einem kleinen Spaziergang durch den Garten oder Park sammeln.

Bauanleitung – So entsteht Ihre Wurmstation

So bauen Sie die DIY-Station für Regenwürmer und Co. in nur wenigen Schritten: 

  1. Schichten anlegen: Befüllen Sie den Behälter abwechselnd mit einer Schicht Sand, dann Erde, dann wieder Sand usw. So entstehen gut sichtbare „Erdstockwerke“, durch die sich die Tiere später graben.
  2. Organisches Material hinzufügen: Obenauf kommen ein paar kleine Blätter, Gemüsereste oder Kompost – das wird später als Nahrung dienen.
  3. Würmer einsetzen: Wenn Sie im Garten oder auf einem Spaziergang ein paar Regenwürmer finden, können Sie diese vorsichtig in den Behälter setzen. Drei bis fünf Tiere reichen völlig aus.
  4. Feuchtigkeit und Lichtschutz: Befeuchten Sie die Erde leicht mit einer Sprühflasche – aber bitte nicht zu viel Wasser, damit keine Staunässe entsteht. Dann decken Sie das Glas mit schwarzem Papier oder einem Tuch ab, denn Regenwürmer mögen es dunkel.
  5. Beobachten: Nach wenigen Tagen können Sie das Papier vorsichtig entfernen und ganz genau beobachten, wie sich die kleinen Bodenbewohner durch die verschiedenen Erdschichten bewegen. Eine passende Handlupe wie easyPOCKET XL sorgt dabei für eine optimale Vergrößerung und einen detailreichen Blick.

Wichtige Hinweise: Die Station sollte an einem kühlen, schattigen Ort stehen. Direkte Sonne kann die Erde schnell austrocknen und den Würmern schaden. Nach spätestens einer Woche Beobachtung dürfen die Regenwürmer wieder zurück in den Garten oder in die Natur.

 

Was können Sie entdecken?

Sobald sich die Regenwürmer eingewöhnt haben, können Sie mit eigenen Augen erleben, wie sich das Leben unter der Erde abspielt. Bereits nach wenigen Tagen lassen sich erste Grabgänge im Glas erkennen – ein spannender Hinweis darauf, dass sich die Regenwürmer fleißig durch die verschiedenen Erdschichten bewegen. Auch die oberflächlich abgelegten Futterreste verändern sich nach und nach oder verschwinden ganz. Mit etwas Glück entdecken Sie sogar noch weitere kleine Bodenbewohner wie Springschwänze oder winzige Käferlarven, die sich ebenfalls in der Erde tummeln.

Mit easyPOCKET XL alles ganz genau beobachten

Mit der praktischen Handlupe easyPOCKET XL wird die Beobachtung besonders spannend: Dank ihrer 2,5-fachen Vergrößerung, brillanter Abbildung und integrierter LED-Beleuchtung beim Herausziehen der Linse erkennen Sie selbst kleinste Details. Dank des flachen Designs und des sehr geringen Gewichts passt die Lupe zudem in die Tasche – und trotzdem überzeugt sie mit einem großen Sehfeld

Da sich die Beleuchtung nur einschaltet, wenn die Linse ganz herausgezogen wird, ist easyPOCKET XL zudem sehr sparsam. Die von Eschenbach verwendete LED besitzt ebenfalls eine nahezu unbegrenzte Lebensdauer, weshalb kein Lampenwechsel erforderlich ist.

Besonders praktisch: Durch einen integrierten Bügel kann easyPOCKET XL auch als Standlupe verwendet werden.

 

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