Medienschau März

Spannende Erkenntnisse aus der Welt der Augenoptik und wichtige Informationen für Ihren augenoptischen Betrieb finden Sie in unserer Medienschau.

Neue Monitoring-Methode für seltene Augenerkrankung 

Die Augenerkrankung Uveitis intermedia ist weltweit für fünf bis zehn Prozent aller Erblindungen verantwortlich. Sie führt vor allem zu einer Entzündung des Glaskörpers. Für eine erfolgreiche Therapie ist es wichtig, die Zunahme der Entzündung rechtzeitig zu erkennen. Daher haben Forschende des Universitätsklinikums Bonn (UKB) und der Universität Bonn die Optische Kohärenztomographie Angiographie als neues, bildgebendes Monitoring-Verfahren getestet. Sie stellten fest, dass es einen Zusammenhang zwischen der Krankheitsaktivität und der Durchblutungsdichte gibt. Mehr lesen Sie auf idw-online.de

 

Europaweite MACUSTAR-Studie zur altersabhängigen Makuladegeneration

Durch die Alterung der Bevölkerung besteht ein steigender Bedarf an neuen Therapien, die das Fortschreiten altersabhängiger Makuladegeneration (AMD) aufhalten. Aus diesem Grund führt das MACUSTAR-Konsortium unter der Koordination der Augenklinik des Universitätsklinikums Bonn (UKB) eine europaweite klinische Studie durch. Darin wird untersucht, welche Messgrößen das Fortschreiten der Erkrankung anzeigen können und sich als klinische Endpunkte für zukünftige interventionelle Studien zur intermediären AMD eignen würden. idw-online.de berichtet.

 

Neues Medikament gegen diabetische Retinopathie

Die Behandlungen von diabetischen Augen- und Nierenerkrankungen können bisher nicht vollständig verhindern, dass die Krankheit fortschreitet. Laut Euro-Focus.de ist es einem Forschungsteam an der Universität Bristol gelungen, einen neuartigen Hemmstoff zu entwickeln, der mikrovaskuläre diabetische Komplikationen wie diabetische Retinopathie und diabetische Nierenerkrankungen verhindern könnte. Das Medikament konzentriert sich auf die schützende Auskleidung aller Blutgefäße, die bei Diabetes beschädigt werden.

 

Interview: Welche Bedeutung hat Digitalisierung für Augenoptiker?

Die Digitalisierung hat längst in allen Branchen Einzug gehalten, auch in der Augenoptik. Viele Betriebe scheuen sich jedoch oft vor den Kosten und schieben es auf, sich mit der digitalen Transformation zu beschäftigen. Unternehmensberater Ingo Kemmer gibt auf optikernetz.de einen kurzen Überblick über die Aspekte der Digitalisiering in der Augenoptik – von der lokalen Einbindung der Instrumente und Messgeräte über Bestellwesen und Finanzbuchhaltung bis zum Marketing. Darüber hinaus gibt er Tipps zu Fördermöglichkeiten des Bundes.

 

Studie: Steigert Licht die Aufmerksamkeit am Arbeitsplatz? 

Über den Einfluss von Licht auf die Aufmerksamkeit am Tag gibt es weit weniger eindeutige Erkenntnisse als für die Abend- und Nachtstunden. Im Rahmen einer Dissertation wurden nun zwei Studien durchgeführt, die den Einfluss der Beleuchtung sowohl am Arbeitsplatz als auch in der Heimarbeit untersuchten. Das Ergebnis beider Studien ist laut optikernetz.de einhellig: Die jeweilige Beleuchtungssituation kann die Aufmerksamkeit und das Wohlbefinden von Beschäftigten erheblich beeinflussen.