Zauberhafte Aquarelle malen mit laboMED

Landschaften, Stadtansichten, Blumen oder Porträts: Aquarellmalerei ist unglaublich vielseitig. Auch Anfänger können mit den wasserlöslichen Farben tolle Übergänge und interessante Effekte erzielen. Mit nur wenigen Utensilien können Sie zu Hause oder unterwegs Ihre Eindrücke auf Aquarellpapier festhalten. Eine Kopflupe kann Sie dabei unterstützen, auch mit beeinträchtigtem Sehvermögen detailreiche Bilder zu malen.

Aquarellbilder malen mit laboMED

Das unkomplizierte Arbeiten beim Aquarellieren macht die Technik zu einem tollen Hobby für Einsteiger und auch mit beeinträchtigtem Sehvermögen lassen sich die wasserlöslichen Aquarellfarben auf verschiedene Weise ausprobieren. 

Die Kopf- und Vorsatzlupe laboMED können Sie wie eine normale Korrekturfassung auf- und absetzen und haben so jederzeit beide Hände frei. So können Sie Ihre Malunterlage kippen und drehen, um das Papier gleichmäßig zu befeuchten, aber auch Farben mischen, auftragen und gleichzeitig wegtupfen. 

Die leichte Kopflupe laboMED werden Sie beim Malen kaum bemerken – höchstens anhand der Vergrößerung Ihres Bildes und der randscharfen Abbildungsqualität. Dank der Vergrößerung sehen Sie Ihren kompletten Arbeitsbereich scharf. So haben Sie die Möglichkeit, die Details Ihrer Vorlage genau zu erkennen und präzise abzuzeichnen. Auch die Arbeit mit dünnem Pinsel und das Einzeichnen kleiner Details wird mit der Kopflupe unkompliziert möglich. 

Was Sie für Aquarelle benötigen

Aquarelle malen ist eine einfache und kostengünstige Technik, um mit der Malerei zu beginnen. Für die ersten Probebilder genügen handelsübliche Wasserfarben. Sollten Sie Gefallen an Ihrem neuen Hobby finden, können Sie später echte Aquarellfarben erwerben. Auch runde und flache Pinsel können Sie zunächst günstig kaufen oder vorhandene Malwerkzeuge nutzen. Statt eines Malschwämmchens genügen zu Beginn normale Küchentücher. 

Nur beim Papier sollten Sie bereits von Anfang an auf Qualität achten, da sich normales Schreib- und Bastelpapier durch die große Menge Wasser schnell verzieht oder reißt. Für ein paar erste Übungen reicht jedoch auch ein kleiner Block Aquarellpapier. Um das Papier vom Block zu lösen und mit Malerkrepp auf einer Unterlage (z. B. einer Kladde oder einem Zeichenbrett) zu befestigen, brauchen Sie außerdem ein scharfes Messer, da häufig alle vier Seiten des Blocks verklebt sind. Als Anfänger werden Sie vermutlich nicht gleich drauflos zeichnen. Daher sollten Sie auch einen Bleistift der Stärke H und einen Radiergummi bereithalten, um zunächst eine Skizze sowie eine Vorzeichnung anzufertigen.

Arbeitsschritte und Techniken

Einer der vielen Vorteile der Aquarellmalerei sind ihre zahlreichen Möglichkeiten. So können Sie expressionistische Bilder mit Effekten kreieren, aber auch naturgetreue Abbilder schaffen – ganz wie Sie es wünschen. Hier finden Sie einen kleinen Überblick über die verschiedenen Arbeitsschritte:

Skizzieren und Vorzeichnen

Gerade am Anfang ist es hilfreich, eine klare Struktur des Bildes vor Augen zu haben. Egal, ob Sie eine eigene Zeichnung skizzieren oder in einem Foto die wichtigsten Konturen klarer hervorheben: Den dadurch entstehenden Grundaufbau des Bildes können Sie dann als dünne Vorzeichnung auf Ihr Aquarellpapier übertragen.

Farbverläufe

Das wesentliche Merkmal der Aquarellmalerei ist das ständige Feuchthalten der Papierflächen, auf denen Sie Farbe auftragen. Dadurch lassen sich mit etwas Übung nahtlose Übergänge zwischen zwei Farbtönen erzielen. Arbeiten Sie dabei mit einem großen, weichen Pinsel oder kippen Sie Ihre Malunterlage, um die Farben ineinander laufen zu lassen.

Farben wegtupfen

Ein interessanter Effekt entsteht, wenn Sie statt des Pinsels etwas Küchenkrepp, Wattestäbchen oder ein Schwämmchen zur Hand nehmen. Die weichen Materialien saugen nicht nur das Wasser, sondern auch die Farbe vom Blatt. So entstehen z. B. weiße Wolken auf dem dunkleren Himmel.

Perspektive und Details

Um Räumlichkeit zu vermitteln und verschiedene Schichten zu malen, ist es bei der Aquarellmalerei entscheidend, das Papier zwischendurch trocknen zu lassen. So bleiben die Effekte und Übergänge des Hintergrunds erhalten und Sie können mit jeder neuen Schicht mehr Details hinzufügen. Aber Achtung: Helle Aquarellfarben haben kaum Deckkraft! Arbeiten Sie die Schichten daher immer von hell nach dunkel.

Effekte erzielen

Aquarellfarben laden förmlich zum Experimentieren ein. Streuen Sie doch einmal Salz oder Reiskörner auf eine Farbfläche und sehen Sie, was passiert! Noch mehr tolle Tipps für verblüffende Effekte finden Sie hier.

Aquarellmalerei ist eine Beschäftigung für alle Sinne – vor allem, weil Aquarellbilder nahezu an jedem Ort angefertigt werden können. Da Sie zum Malen nur wenige Utensilien benötigen, können auch am Frühstückstisch, am Strand oder auf einer Blumenwiese echte Kunstwerke entstehen. In einer kleinen Tasche finden Ihr (Reise-)Aquarellkasten, Pinsel, Papier, Wasserbecher und auch die Aufbewahrungsbox mit Ihrer Sehhilfe Platz. Sind Sie bereits Brillenträger, nutzen Sie statt laboMED einfach laboCLIP, der ebenfalls in einer kleinen Box geliefert wird. Diese Sehhilfe kann unkompliziert auf eine vorhandene Brille aufgesteckt werden. Ein kleiner Tipp für die Urlaubszeit: Aquarellpapier gibt es auch in Postkartengröße! Unterwegs gemalt, senden Sie so ganz individuelle Grüße an die Lieben daheim.

Sie wollen zu Hause oder unterwegs aquarellieren und sind noch auf der Suche nach der passenden Sehhilfe, die Sie dabei unterstützt? Bei einem Eschenbach-Fachhändler in Ihrer Nähe können Sie die praktischen Lupen laboMED und laboCLIP vor Ort testen und sich ausführlich zu ihrer Anwendung beraten lassen. Mit diesen Sehhilfen im Gepäck steht Ihrem neuen Hobby nichts mehr im Weg!