Stressfrei in den Urlaub: So schützen Sie Ihre Augen auf langen Autofahrten

Sommerzeit ist Reisezeit – und das bedeutet häufig lange Fahrten mit dem Auto. Dabei werden die Augen stark und unnatürlich beansprucht. Die Folge: Kopfschmerzen, trockene Augen und schlechte Laune. Die folgenden Tipps können dabei helfen, die Belastung für die Augen möglichst gering zu halten. So erreichen Sie Ihr Reiseziel entspannt und sicher, auch wenn es weiter entfernt liegt.

Was die Augen beim Autofahren leisten müssen

Autofahren – besonders auf langen Strecken – verlangt unseren Augen Höchstleistungen ab. Fahrer (aber auch Beifahrer) fixieren dabei immer wieder neue, schnell vorbeiziehende Punkte auf der Straße. Entgegenkommende Autos, Ampeln, Straßenschilder, Poller, Leitplanken, veränderte Spurführung, Passanten, Tiere: Die Liste der Objekte, auf die man im Straßenverkehr zu achten hat, ist schier endlos. Eine zusätzliche Belastung stellen auch die wechselnden Lichtverhältnisse dar. Scheinwerfer und Bremslichter anderer Autos sowie helle Straßenlaternen im Wechsel mit unbeleuchteten Abschnitten müssen von Auge und Hirn verarbeitet werden und erfordern höchste Konzentration. Diese Anspannung erhöht nachweislich den Blutdruck, was zu geröteten und brennenden Augen führen kann.

So entlasten Sie Ihre Augen auf langen Fahrten

Sehleistung prüfen lassen

Vor einer langen Urlaubsfahrt kann es sinnvoll sein, die Sehleistung überprüfen zu lassen. Bereits geringe Dioptrieänderungen können dazu führen, dass Schilder nicht mehr richtig gelesen werden können. Wer aufgrund einer unkorrigierten Sehschwäche einen Unfall verursacht, kann juristisch belangt werden – ganz abgesehen von der Gefahr für das eigene Leben. Ein deutlicher Warnhinweis ist es, wenn Fahrzeuge oder Personen scheinbar urplötzlich auftauchen oder die Sicht bei ungünstigen Lichtverhältnissen deutlich schlechter wird. In diesem Fall sollten Sie schnellstmöglich einen Augenarzt und Augenoptiker aufsuchen.

Pausen einlegen

Es mag eine Binsenweisheit sein, aber gerade für die Entspannung der Augen sind Pausen beim Autofahren besonders wichtig. Ideal ist es – sofern es die Verkehrssituation erlaubt – den Blick von Zeit zu Zeit “schweifen” zu lassen. Doch auch richtige Augenpausen sind wichtig: Bei einem Halt auf der Raststätte können Sie Ihre Augenmuskulatur wirksam lockern, wenn Sie die Augen schließen und langsam in alle Richtungen kreisen lassen. 

Fahrten bei schlechtem Wetter und schlechten Lichtverhältnissen vermeiden

Gerade bei fest geplanten Urlaubsreisen kann man es sich häufig nicht aussuchen, ob man die Reise auch bei schlechten Wetter- und Lichtverhältnissen antritt oder nicht. Fest steht jedoch, dass die Sehleistung in der Dunkelheit eingeschränkt ist. Auch tagsüber kann es bei Regen oder Nebel kritisch werden. Wann immer Sie die Möglichkeit haben, sollten Sie das Auto abstellen und erst bei besseren Lichtverhältnissen weiterfahren. 

Klimaanlage nicht zu stark aufdrehen

Ist es draußen besonders heiß und scheint außerdem noch die Sonne ins Innere, schafft die Klimaanlage im Auto Abhilfe. Doch die Augen profitieren von der Kühlung eher weniger – stattdessen sorgt die trockene Luft dafür, dass die Tränenflüssigkeit schneller verdunstet. Dadurch kommen die Augen eher an ihre Belastungsgrenze: Augenschmerzen und Sehschwierigkeiten können die Folge sein. Idealerweise sollten Sie die Klimaanlage nur so weit aufdrehen, dass der Innenraum maximal fünf Grad kühler wird als draußen. So werden Augen und Schleimhäute geschont.

Augen immer feucht halten

Muss die Klimaanlage laufen, gibt es jedoch auch andere Möglichkeiten, die Hornhaut bewusst feucht zu halten: Dazu sollte das Gebläse so eingestellt werden, dass es niemals direkt ins Gesicht bläst. Häufiges Blinzeln und Zusammenkneifen der Augen regt die Tränenbildung an und befeuchtet die Hornhaut. Auch Augentropfen können helfen, dem Auge zu mehr Feuchtigkeit zu verhelfen. Eine Beratung durch einen Augenarzt oder Apotheker ist hier sinnvoll.

Filterbrille tragen

Gerade bei langen Fahrten in den Sommermonaten schafft der Blendeffekt der Sonne eine weitere Anstrengung für die Augen. Eine Filterbrille zum Schutz gegen die Sonne ist deshalb ein unverzichtbarer Begleiter, um die Augen auf einer langen Fahrt zu schützen. Am besten geeignet sind Modelle mit brauner Tönung, da sie den Farbeindruck am wenigsten verfälschen. ambelis® Drive ist eine speziell für Autofahrer konzipierte Filterbrille, die Ihnen bestmöglichen UV-Schutz bietet – und dank der hohen Blaulichtabsorption auch den Blendeffekt von LED-Scheinwerfern entgegenkommender Autos mindert. Durch einen extra tiefen Fassungsrand oben und breit angesetzte Bügel sind Ihre Augen in alle Richtungen gegen den Lichteinfall geschützt. Für Brillenträger bietet sich eine XL-Fassung an, die über der bereits vorhandenen Korrektionsfassung getragen werden kann. Ein wichtiger Hinweis: Bei schlechten Sichtverhältnissen oder nachts sind Filterbrillen wie ambelis® Drive nicht verkehrstauglich und sollten deshalb nicht getragen werden. 

Sehhilfen korrekt aufbewahren

Unser letzter Tipp bezieht sich nicht direkt auf den Schutz Ihrer Augen – sondern auf den Ihrer Sehhilfen! Im Auto sind das Handschuhfach oder die Fläche oberhalb des  Armaturenbretts beliebte Aufbewahrungsorte für Sonnen- und Filterbrillen. Doch in den heißen Sommermonaten wird das Auto quasi zum Backofen, und diese Hitze schadet sowohl der Fassung als auch den Gläsern. Bewahren Sie Filter-, Lese- und sonstige Brillen deshalb lieber an einem kühleren Ort auf, an dem sie vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt sind.

Suchen Sie noch die passende Filterbrille für Ihre nächste Urlaubsreise mit dem Auto? Bei einem Eschenbach-Fachhändler in Ihrer Näheerhalten Sie eine kompetente Beratung und können die verschiedenen Modelle direkt vor Ort ausprobieren.

 

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