Wer sich gerne in der Natur aufhält, kennt das Risiko: Zecken lauern oft unsichtbar im hohen Gras, auf Sträuchern oder im Unterholz. Besonders nach Spaziergängen im Wald, auf Wiesen oder im eigenen Garten ist es daher ratsam, sich sorgfältig nach den kleinen Blutsaugern abzusuchen. Damit Sie Zecken erkennen und sicher entfernen können, stellen wir Ihnen in diesem Beitrag praktische Hinweise zur Zeckenkontrolle und -entfernung vor. Erfahren Sie außerdem, wie die Handlupe mobilux® LED Sie bei der Suche unterstützen kann.
Zecken richtig entfernen
Wenn Sie eine Zecke entdeckt haben, sollten Sie diese so schnell wie möglich entfernen. So können Sie das Risiko für eine Übertragung von Krankheitserregern wie Borrelien oder FSME-Viren minimieren. Wichtig ist dabei, ruhig und sorgfältig vorzugehen:
- Werkzeug bereitlegen: Verwenden Sie eine feine Zeckenzange, eine Zeckenkarteoder eine spezielle Zeckenpinzette. Normale Pinzetten mit breiter Spitze können die Zecke zerquetschen und sollten vermieden werden.
- Zecke möglichst hautnah greifen: Fassen Sie die Zecke direkt an der Hautoberfläche, ohne sie zu quetschen. Ziel ist es, den Kopf und das Beißwerkzeug vollständig mit herauszuziehen.
- Langsam und gerade herausziehen: Ziehen Sie die Zecke mit gleichmäßigem Zug senkrecht aus der Haut. Drehen oder Ruckeln erhöht dabei die Gefahr, dass Teile der Zecke in der Haut stecken bleiben.
- Wunde desinfizieren: Nach dem Entfernen sollte die Stichstelle mit einem Wund-Desinfektionsmittel gereinigt werden.
- Zecke aufbewahren (optional): Falls es zu Symptomen kommt, kann es sinnvoll sein, die Zecke in einem verschlossenen Behälter aufzubewahren, um sie im Labor untersuchen zu lassen.
- Stichstelle beobachten: Notieren Sie das Datum des Zeckenstichs und beobachten Sie die Stelle in den kommenden Tagen auf Rötungen, Schwellungen oder andere Veränderungen.