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Das Foto zeigt einen älteren Mann, der auf dem Sofa liegt und an Migräne leidet.

12. September: Europäischer Kopfschmerz- und Migränetag

Am 12. September findet dieses Jahr der Europäische Kopfschmerz- und Migränetag statt. Der Aktionstag möchte auf eine Erkrankung aufmerksam machen, die Millionen Menschen betrifft, im Alltag aber oft nicht ernst genommen wird: Migräne. Viele Betroffene kämpfen nicht nur mit starken Kopfschmerzen, sondern auch mit Begleiterscheinungen wie Übelkeit, Sehstörungen oder einer hohen Lichtempfindlichkeit. Der Tag soll helfen, das Bewusstsein für Migräne zu stärken und Betroffenen mehr Gehör zu verschaffen. In diesem Artikel erfahren Sie, was genau hinter der Erkrankung steckt und warum ein Bewusstsein für diese so wichtig ist. Am Ende stellen wir Ihnen die acunis®-Komfortgläser von Eschenbach Optik vor, die bei migränebedingter Lichtempfindlichkeit eine hilfreiche Unterstützung bieten können.

Was ist Migräne eigentlich?

Migräne ist mehr als nur Kopfschmerzen. Sie zählt zu den neurologischen Erkrankungen und kann das Leben der Betroffenen stark beeinträchtigen. Typisch sind einseitig auftretende Schmerzen, sie können aber auch beidseitig sein. Diese werden oft als dumpf und drückend beschrieben, verstärken sich bei Bewegung und fühlen sich dann stechend, pochend oder pulsierend an. Die Intensität ist so stark, dass der Alltag deutlich eingeschränkt wird. Eine Migräneattacke kann mehrere Stunden oder sogar Tage andauern.

Neben den Kopfschmerzen treten oft Begleitsymptome wie Übelkeit, Erbrechen sowie eine Überempfindlichkeit gegenüber Licht, Geräuschen und Gerüchen auf. Betroffene verspüren während einer Attacke meist ein starkes Bedürfnis nach Ruhe, ziehen sich zurück und wirken blass. Für viele ist Schlaf eine der wenigen Möglichkeiten, die Schmerzen etwas zu lindern. 

Migräne betrifft viele – und wird oft nicht ernst genommen

Migräne ist keine Seltenheit. Die neurologische Erkrankung ist vor allem durch wiederkehrende, oft sehr starke Kopfschmerzattacken gekennzeichnet. In Deutschland sind etwa 15 Prozent der Frauen und rund 6 Prozent der Männer betroffen. Schon wenn jemand insgesamt fünf Migräneattacken erlebt hat, gilt er als Migränepatient, aber wie oft die Anfälle auftreten, ist sehr unterschiedlich. 

Migräne beeinträchtigt den Alltag, stört den Schlaf, erschwert konzentriertes Arbeiten und führt nicht selten zu Ausfallzeiten im Beruf. Auch Freizeitaktivitäten oder soziale Kontakte können unter der ständigen Angst vor der nächsten Attacke leiden. Hinzu kommt: Migräne sieht man den Betroffenen nicht an. Das führt dazu, dass das Umfeld die Beschwerden häufig nicht nachvollziehen kann – und das macht die Belastung oft nur größer. Mehr Verständnis, Information und Offenheit sind deshalb genauso wichtig wie medizinische Hilfe.

Lichtempfindlichkeit: ein häufig unterschätztes Symptom

Viele Menschen mit Migräne reagieren besonders empfindlich auf Licht. Helles oder flackerndes Licht kann eine Migräneattacke auslösen oder bestehende Schmerzen verstärken. Das liegt daran, dass bei Migräne das Nervensystem besonders reizbar ist und Lichtreize intensiver wahrgenommen werden.

Im Alltag bedeutet das für Betroffene oft eine große Herausforderung. Situationen wie Arbeiten am Computerbildschirm, grelles Sonnenlicht oder das Flimmern von Lampen werden schnell zur Belastung. Auch der Gang in helle Einkaufszentren oder das Autofahren bei Sonnenschein stellen für viele Betroffene ein Risiko dar. Deshalb versuchen viele, solche Situationen zu meiden. Es gibt jedoch auch passende Hilfsmittel, die Betroffene bei migränebedingter Lichtempfindlichkeit unterstützen können. Im folgenden Absatz erfahren Sie mehr.

acunis®-Komfortgläser bei migränebedingter Lichtempfindlichkeit

Die acunis®-Komfortgläser von Eschenbach Optik können bei migränebedingter Lichtempfindlichkeit eine hilfreiche Unterstützung sein und Betroffenen Erleichterung verschaffen, auch wenn sie keine alleinige Lösung gegen Migräne darstellen. Beispielsweise beim Arbeiten am Bildschirm oder beim Aufenthalt in hellen Innenräumen helfen die Gläser, das unangenehme Licht zu filtern und so die Augen zu entlasten.

Sie sind speziell darauf ausgelegt, vor allem das blaugrüne Lichtspektrum zu reduzieren. Das ist genau der Anteil des Lichts, der von vielen Migränebetroffenen als besonders störend empfunden wird. Zeitgleich verhindern sie, dass sich das Auge zu stark an Dunkelheit gewöhnt und eine stärkere Blendung entsteht, wenn die Brille abgenommen wird.

Erhältlich sind die Komfortgläser in verschiedenen Tönungsgraden (25 %, 50 % und 75 %), je nach individuellem Bedarf und Einsatzbereich. Ob als modische Eigenfassung, als Vorhänger zum schnellen Aufstecken oder als XL-Brille zum Überziehen: die acunis®-Komfortgläser passen sich Ihren individuellen Bedürfnissen flexibel an. Sie können mit oder ohne Sehstärke bestellt und selbstverständlich von Ihrem Augenoptiker entsprechend angepasst werden. Dieser berät Sie auch gerne zu dem passenden Modell und dem passenden Tönungsgrad. Zudem bieten acunis®-Komfortgläser zuverlässigen UV-Schutz und sind am Tagverkehrstauglich nach DIN EN ISO 12312.

Sie möchten sich persönlich von acunis® überzeugen? Bei einem Eschenbach-Fachhändler in Ihrer Nähe erhalten Sie eine fachkundige und umfangreiche Beratung. So finden Sie garantiert das optimale acunis®-Modell für Ihre individuellen Bedürfnisse.

Titelfoto: iStock.com/PixelsEffect